Mittwoch, 6. April 2005

die evolution und ich

evolution.
bedeutete früher: survival of the fittest.
fortpflanzen durften sich nur die starken und cleveren.
heute muss man nur dumm genug sein.
auf der einen seite stehen all die 13-17jährigen, die schon eltern sind und in den meisten fällen (sorry schon mal) zu blöd zum verhüten waren. ich denke, ich darf das so offen sagen, bin ich doch selbst das ergebnis einer solchen dummheit.
auf der anderen seite unzählige akademiker, die aus welchen gründen auch immer, keine kinder haben.
ich selbst hatte mich im zarten alter von 19 bewusst gegen kinder entschieden, kam mir unglaublich schlau und erfahren vor als ich den satz vieler anderer wiederholte: „nein, in diese welt setzte ich keine kinder!“

schon 3 jahre später wurde mir die entscheidung dann abgenommen. diagnose: unfruchtbar. auf eine krankheit zurückzuführen.
war dann doch ein schock.
zu was macht mich das jetzt? zum wohltäter, der niemanden dazu zwingt in dieser welt leben zu müssen?
oder zu jemandem, der sich wünscht etwas dümmer gewesen zu sein?

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