Dienstag, 15. März 2005

wunschkind sein

inspiriert durch etwas, das ich hier gelesen habe und einen kommentar meiner tante am letzten we.

die situation: ich wunschkind, meine schwester "angeheiratet".
die spannungen, die daraus entstehen dürften klar sein.

während ich mein leben lang nichts anderes höre als 1001 form von "das hast du aber fein gemacht!" muss sie um jeden fitzel anerkennung kämpfen. und so komisch das klingt, für uns beide ist es nicht leicht.

für sie, weil sie obwohl die ältere irgendwie immer hinter mir zurück bleibt (zumindest in den augen meines vaters) und für mich, weil ich mich manchmal so schuldig fühle.
dass wir da alle nichts für können ist auch klar.
auch nicht mein dad, denn er macht's ja nicht mit absicht.

aber ich frage mich ob nicht vieles einfacher wäre, könnte er uns beide gleich wenig lieben.

abschließend zitiere ich meine tante:
"es ist ein wunder, dass du trotzdem so selbständig und deine schwester so liebevoll geworden ist."

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